
Bitcoin Grundlagen: Einsteigerfreundliche Einführung in die Kryptowährung
Bitcoin – das digitale Gold unserer Zeit – fasziniert, polarisiert und inspiriert gleichermaßen. Ob als Anlageobjekt, technologische Innovation oder Symbol für finanzielle Unabhängigkeit – die Kryptowährung hat viele Gesichter. Diese Kategorie bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte von Bitcoin, von seiner Entstehung über die Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen und interessanten Fakten.
Kurz zusammengefasst: Bitcoin Grundlagen für Einsteiger
- Begrenzte Menge: Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben. Diese künstliche Verknappung soll Inflation verhindern und den Wert stabilisieren.
- Dezentralität: Bitcoin wird nicht von einer zentralen Institution kontrolliert. Stattdessen basiert es auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk, das Transaktionen direkt zwischen Nutzern ermöglicht.
- Volatilität: Der Bitcoin-Kurs ist bekannt für seine starken Schwankungen. Historisch gab es mehrere Boom- und Crash-Phasen, die Anleger sowohl reich als auch vorsichtig gemacht haben.
- Transparenz: Alle Transaktionen werden in der Blockchain gespeichert, einer öffentlichen, unveränderbaren Datenbank, die für jeden einsehbar ist.
- Anonymität: Obwohl Transaktionen öffentlich sind, bleiben die Identitäten der Nutzer hinter Pseudonymen verborgen, was sowohl Vorteile als auch Risiken birgt.
- Energieverbrauch: Das Mining von Bitcoin erfordert erhebliche Rechenleistung und damit verbundenen Energieverbrauch, was zu Umweltbedenken führt.
- Regulatorische Herausforderungen: Die rechtliche Behandlung von Bitcoin variiert weltweit, was zu Unsicherheiten für Nutzer und Investoren führt.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Bitcoin - eine allgemeine Einführung
Ein neuer Weg des digitalen Geldes
Bitcoin – ein Begriff, der mittlerweile fast jeder schon einmal gehört hat. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Ist es nur ein Trend der Technikszene oder womöglich die nächste große Finanzrevolution? Diese allgemeine Einführung in Bitcoin richtet sich an alle, die einen klaren, verständlichen und ehrlichen Überblick über das Thema gewinnen möchten – ganz gleich, ob Sie völlige Neulinge sind oder bereits Berührungspunkte hatten.
Was ist Bitcoin?
Bitcoin ist eine digitale Währung, oft auch als Kryptowährung bezeichnet. Im Gegensatz zu Euro oder Dollar existiert Bitcoin nicht in physischer Form, sondern ausschließlich im Internet. Er wurde 2009 von einer Person (oder Gruppe) unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen – als Reaktion auf die weltweite Finanzkrise. Ziel war es, ein unabhängiges, dezentrales Zahlungssystem zu schaffen, das ohne Banken oder staatliche Institutionen funktioniert.
Statt von einer zentralen Stelle verwaltet zu werden, basiert Bitcoin auf einem Netzwerk aus tausenden Computern weltweit, die miteinander verbunden sind – dem sogenannten Peer-to-Peer-System.
Wie sieht es bei Ihnen aus:
Besitzen Sie Bitcoin?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Ja | 399 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 152 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 111 Stimmen |
Nein | 94 Stimmen |
Wie funktioniert Bitcoin in der Praxis?
Das Herzstück von Bitcoin ist die Blockchain-Technologie. Diese kann man sich als ein digitales, öffentlich einsehbares Kassenbuch vorstellen, in dem jede einzelne Transaktion dauerhaft gespeichert wird. Neue Transaktionen werden in Blöcken zusammengefasst und durch komplexe mathematische Verfahren gesichert.
Diese Arbeit übernehmen sogenannte Miner – also Rechner, die rund um die Uhr komplizierte Aufgaben lösen, um neue Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen. Dafür erhalten sie als Belohnung neue Bitcoins. Dieser Prozess ist nicht nur aufwendig, sondern auch energieintensiv – und genau hier beginnen auch die Kontroversen.
Was macht Bitcoin besonders?
Es gibt einige Eigenschaften, die Bitcoin von herkömmlichem Geld unterscheiden – und ihn für viele Menschen interessant machen:
- ✔️ Begrenzte Menge: Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben. Diese künstliche Verknappung sorgt dafür, dass Bitcoin im Gegensatz zu Papiergeld nicht beliebig "nachgedruckt" werden kann.
- ✔️ Dezentralität: Kein Staat oder Konzern hat Kontrolle über Bitcoin. Das macht ihn unabhängig von politischen Entscheidungen oder Währungspolitik.
- ✔️ Transparenz: Jede Transaktion ist öffentlich einsehbar – wenn auch anonymisiert. Das schafft ein hohes Maß an Nachvollziehbarkeit und Vertrauen.
- ✔️ Internationale Überweisungen: Mit Bitcoin lassen sich Grenzen in Sekunden überwinden – ganz ohne Zwischenhändler oder hohe Gebühren.
Risiken und Nachteile
So verlockend die Vorteile klingen, so wichtig ist auch ein kritischer Blick auf die Kehrseite:
- ⚠️ Volatilität: Der Kurs von Bitcoin schwankt teils heftig. Was heute 100 Euro wert ist, kann morgen nur noch 60 oder auch 150 Euro bedeuten. Für den Alltagseinsatz ist das eine große Hürde.
- ⚠️ Energieverbrauch: Der Strombedarf des Bitcoin-Minings ist immens. Kritiker bemängeln die Umweltauswirkungen des Systems, insbesondere im Vergleich zu klassischen Bezahldiensten.
- ⚠️ Regulatorische Unsicherheit: Staaten und Behörden stehen Bitcoin oft skeptisch gegenüber. In manchen Ländern ist der Handel stark eingeschränkt oder sogar verboten.
- ⚠️ Verlustgefahr: Wer seine Zugangsdaten – den sogenannten Private Key – verliert, verliert damit auch den Zugriff auf seine Bitcoins. Es gibt keinen „Passwort-vergessen“-Knopf.
Wie kann ich Bitcoin nutzen?
Falls Sie sich fragen: Kann ich als Privatperson überhaupt etwas mit Bitcoin anfangen? – hier ein paar praktische Anwendungsmöglichkeiten:
- Bezahlen: Einige Online-Shops und auch vereinzelte Geschäfte in Deutschland akzeptieren Bitcoin als Zahlungsmittel.
- Sparen oder Investieren: Viele nutzen Bitcoin als eine Art digitales Gold – also zur Wertspeicherung. Wichtig dabei: Investieren Sie nur Geld, dessen Verlust Sie verkraften könnten.
- Spenden und Mikrotransaktionen: Gerade in Regionen mit unsicherem Bankensystem kann Bitcoin helfen, direkt und ohne Mittelsmann zu helfen.
Sicherheit geht vor: Tipps für Einsteiger
Falls Sie mit dem Gedanken spielen, selbst Bitcoin zu kaufen oder zu nutzen, sollten Sie Folgendes beachten:
- 🔒 Verwahren Sie Ihre Coins sicher – am besten in einem sogenannten Hardware Wallet, das offline gespeichert wird.
- 📚 Informieren Sie sich regelmäßig – etwa über aktuelle Gesetze, Kurse und technologische Entwicklungen.
- 👥 Vermeiden Sie dubiose Plattformen – Nutzen Sie etablierte Börsen mit guter Reputation und Sicherheitsstandards.
- 🧾 Denken Sie an die Steuer – In Deutschland unterliegt der Handel mit Bitcoin der Einkommensteuer, wenn die Coins innerhalb eines Jahres verkauft werden. Danach ist ein Verkauf steuerfrei.
Bitcoin im Alltag: Realistisch oder Zukunftsmusik?
Ob Bitcoin im Alltag ankommt, ist schwer vorherzusagen. Fakt ist: Der Weg dorthin ist steinig, aber nicht ausgeschlossen. Technologische Weiterentwicklungen, wie das Lightning Network, könnten Bitcoin in Zukunft alltagstauglicher machen – etwa durch schnellere Transaktionen bei geringeren Gebühren.
Gleichzeitig bleibt es entscheidend, wie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf das Thema reagieren. Wer Bitcoin also nutzt, betritt Neuland – mit Chancen, aber auch Ungewissheiten.
Fazit
Bitcoin ist ein faszinierendes Phänomen unserer Zeit – technisch innovativ, wirtschaftlich relevant und gesellschaftlich umstritten. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wird schnell merken: Es geht um weit mehr als nur ums schnelle Geld.
Ob Sie nun neugierig sind, selbst erste Schritte zu machen, oder einfach nur verstehen wollen, worüber gerade alle sprechen – mit einer fundierten Einführung wie dieser haben Sie das nötige Rüstzeug an der Hand, um souverän mitreden zu können.
Der Kurs vom Bitcoin
Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf
Volatilität vom Bitcoin: sinkend
Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken. In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar. Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin. Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab. Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel! Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin. Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben. Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter. Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor: Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen. Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $. Musk und Trump Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken. Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen. Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes. Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?
Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin
Analyse: Warum steigt der Bitcoin?
Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?
Wann begann der Bitcoin? Die Geschichte der Anfangszeit
Von den bescheidenen Anfängen im Jahr 2008 bis heute hat Bitcoin Investoren in aller Welt begeistert. Der Kurs der Kryptowährung ist in die Höhe geschnellt, abgestürzt, hat sich wieder erholt und ist wieder gefallen.
Der Kurs des Bitcoins folgt der Ökonomie und der Marktentwicklung, es gibt keine zentrale Instanz, die den Vermögenswert kontrolliert. Es ist schon zu Marktmanipulation gekommen. Trotzdem ist die digitale Währung sicher, liquide und im begrenzten Umfang bereits im internationalen Handel verfügbar. Auch die allgemeine Nachfrage und ein konstantes Angebot haben dazu geführt, dass der Handelspreis überproportional gestiegen und für immer mehr Investoren interessant ist.
Vorläuferkonzepte
Die Idee eines digitalen Äquivalents zum klassischen Bargeld existierte bereits seit den 1990er Jahren. Jedoch waren bereits mehrere auf einem zentral organisierten Transaktionssystem beruhende Versuche gescheitert. Auch entstanden in dieser Zeit bereits mehrere theoretische Modelle, welche durchaus als Vorläufer des späteren Modells Bitcoin gesehen werden können. Nichtsdestotrotz stellte dieser das erste dar, welches nachhaltig erfolgreich war.
Parallelen in der Informatik
Früher hätten sich Nutzerinnen und Nutzer von auf Time-Sharing basierenden Computersystemen mit ganz ähnlichen Problemen konfrontiert gesehen. Bevor hinreichend zuverlässige Arten der Verschlüsselung aufkamen, waren diese gezwungen, auf die Verschwiegenheit des jeweiligen Systemadministrators zu vertrauen. Sein Schweigen konnte dieser jederzeit brechen, beispielsweise aufgrund einer Anordnung durch eine höher stehende Autorität oder der Erkenntnis, dass andere Belange mehr Priorität hätten.
Aufgrund der später einsetzenden Etablierung sicherer Verschlüsselungssysteme wurde dieses Vertrauen auf externe Instanzen überflüssig. Seither können Daten zuverlässig vor dem Zugriff durch Dritte geschützt werden. Und laut Satoshi Nakamoto war die Zeit reif dafür, dass in Bezug auf Geld die gleichen Bedingungen gelten. Hierzu bedürfte es jedoch einer elektronischen Währung, die man nutzen kann, ohne dabei auf bestimmte zwischengeschaltete Instanzen wie z. B. Banken vertrauen zu müssen. Auf diese Weise ließe sich gewährleisten, dass entsprechendes Geld sicher ist und problemlos transferiert werden kann.
Wie alles begann
Die Idee für die Kryptowährung entstand 2008 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Ein Japaner (Vermutung!) veröffentlichte unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto in einer Mailingliste für Kryptografie zwei Abhandlungen mit dem Titel "Bitcoin P2P e-cash paper" und "Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System". Beide Texte sind heute noch online abrufbar. Bisher ist nicht bekannt, ob es sich bei Nakamoto um eine real existierende Person handelt, oder ob sich hinter dem Pseudonym eine Gruppe von Kryptofachleuten versteckt.
Spurensuche: Wer ist (war) Satoshi Nakamoto?

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
Bitcoin – ein Begriff, der längst nicht mehr nur Technikbegeisterten ein Begriff ist. Doch wie kam es eigentlich zu dieser digitalen Revolution? Der Ursprung von Bitcoin liegt in einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs. Im Oktober 2008 veröffentlichte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ . Dieses Dokument legte den Grundstein für ein dezentrales Zahlungssystem, das ohne zentrale Autorität auskommt. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block der Bitcoin-Blockchain, der sogenannte Genesis-Block, erzeugt und damit das Netzwerk offiziell gestartet. In diesem Block war eine Nachricht eingebettet, die auf die damalige Finanzkrise hinwies: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ . Diese Botschaft unterstreicht das Ziel von Bitcoin, eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem zu bieten.
Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.
Hier weiterlesen: Wann entstand der Bitcoin?
Interessant ist, dass das Wort Bitcoin außer im Titel und dem darunter gedruckten Domainnamen kein weiteres Mal in Nakamotos Papier auftaucht. In diesen Texten definierte Nakamoto Bitcoin als dezentrale, digitale Währung. Für das digitale Geld bedeutet das, dass es keine zentrale Administration, sondern ein öffentliches Transaktionsbuch (Blockchain) gibt, das jeder einsehen und speichern kann. In einem Peer-to-Peer Netzwerk können die Coins von einem Benutzer zum anderen gesendet werden, ohne das dazu ein Zwischenhändler erforderlich ist.
Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.
Bitcoin – für viele ein Begriff, der zwischen Faszination und Fragezeichen pendelt. Was steckt hinter dieser digitalen Währung, die ohne Banken auskommt und dennoch weltweit gehandelt wird? Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen von Bitcoin: von der Entstehungsgeschichte über die technische Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie dem Lightning-Netzwerk. Verständlich erklärt und auf dem neuesten Stand – ideal für alle, die mehr über die Welt der Kryptowährungen erfahren möchten, denn es gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist der Bitcoin? Wie funktioniert der Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain? ...
Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet
Hier weiterlesen: Wie funktioniert der Bitcoin?
Haben Sie verstanden, wie der Bitcoin funktioniert?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Ich habe einen guten Überblick gewonnen, an der einen oder anderen Stelle habe ich noch Fragen | 15 Stimmen |
Ja, alles verstanden | 7 Stimmen |
Nein, mir ist das weiterhin ein Rätsel | 4 Stimmen |
Es ist schwer, den Moment zu bestimmen, in dem Bitcoin von einer Idee in eine Bewegung übergegangen ist. Unstrittig ist, dass Satoshi am 22. November 2009 die Mitglieder im neuen Bitcoin-Forum auf bitcointalk.org willkommen hieß. Dort gab es eine kleine Gruppe von Fans, die bereit waren dem Bitcoin zu Durchbruch zu verhelfen.
"Hallo Satoshi, alle Forumsmitglieder und Bitcoin-Benutzer!"
So lautete die erste Antwort auf Satoshis ersten Bitcoin-Post. "Danke für die Entwicklung von Bitcoin. Eine anonyme digitale P2P-Währung/eCurrency ist längst überfällig. Ich bin sehr beeindruckt und dieses Projekt hat großes Potenzial." Ohne Satoshis Ideen und die Unterstützung der Early Adopters, wäre Bitcoin wahrscheinlich nie richtige in Gang gekommen.
Gestartet wurde die Blockchain am 3. Januar 2009, eine Woche später fand die erste Testtransaktion statt. Computer, die komplexe mathematische Probleme lösen mussten, um neue Bitcoins zu entdecken (schürfen), wurden Miner genannt. Dabei mussten außerdem überprüft werden, ob frühere Transaktionen legitim und korrekt verlaufen sind. In den ersten Monaten des Bestehens waren Bitcoins nur von Minern erhältlich, die die Blockchain validieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bitcoin noch keine Kursfeststellung erfahren, er war quasi nichts oder kaum etwas wert.
Wer garantiert für die Korrektheit der Transaktionen?

Wer garantiert für den Bitcoin? Die 3 Sicherheitsbausteine
Viele Menschen schrecken vor allem deshalb vor einer Investition in eine Kryptowährung wie Bitcoin zurück, weil sie nicht wissen, wer für die Sicherheit der jeweiligen Währung verantwortlich ist. Sie fragen sich: Wer garantiert Bitcoin? Die Frage ist verständlich, denn schließlich sind wir historisch daran gewöhnt, dass hinter jeder Form von Geld große Institutionen stecken, die zumindest den Versuch unternehmen, anhand von festgelegten Spielregeln den Markt zu regulieren.
Was den Bitcoin sicher macht ► wie die Kontrolle verläuft ► wo die Schwachstellen lauern ► Bitcoin-Scams ► Fluch und Segen
Hier weiterlesen: Wer garantiert Bitcoin?
Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?

So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.
In einer Welt, in der digitales Geld zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage: Was verleiht Bitcoin seinen Wert? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die den Preis von Bitcoin beeinflussen, von der begrenzten Verfügbarkeit über das Vertrauen der Nutzer bis hin zu globalen wirtschaftlichen Trends.
Hier weiterlesen: Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
Bis die erste finanzielle Transaktion stattfand, dauerte es mehr als ein Jahr. Am 22.05.2010 kaufte ein Mann aus Florida zwei Pizzen von "Papa John" im Wert von 25 USD. Der für den Deal ausgehandelte Bitcoin-Preis von 10000 entsprach einem Wert von 4 Cent pro Bitcoin. Heute hätten die Bitcoins einen Wert von über 100 Millionen US-Dollar. Zum Andenken an diesen historischen Tag, feiern die Fans der Kryptowährungen den 22. Mai als Pizza-Tag.
Am 1. November 2010 veröffentlichte ein Nutzer namens "bitboy" das neu entworfene Logo mit dem Schrägstrichen in den Farben Orange und Weiß, wobei das Währungszeichen um 14 Grad nach rechts geneigt ist. In einer Umfrage entschied sich eine Mehrheit für dieses Logo. Im Juni 2017 wurde dem Bitcoin-Symbol ein eigener Unicode zugeordnet.
Beitrag: Die Bitcoin-Entwicklung in 2010

Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Stell dir vor, du hättest im Jahr 2010 von einer digitalen Währung gehört, die von keiner Zentralbank kontrolliert wird und deren Wert in wenigen Jahren explodieren würde. Damals war Bitcoin ein Nischenprojekt für Technikenthusiasten, doch es legte den Grundstein für eine finanzielle Revolution. Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Zeitreise ins Jahr 2010 und beleuchtet die entscheidenden Momente, die Bitcoin von einem obskuren Experiment zu einem globalen Phänomen machten.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Hier weiterlesen: Bitcoin Wert 2010
Besitzen Sie Bitcoin?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Ja | 399 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 152 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 111 Stimmen |
Nein | 94 Stimmen |
Wie funktioniert Blockchain?
Wenn man über Bitcoins spricht, ist es unvermeidlich, auch die Blockchain-Technologie zu verstehen. Blockchain ist ein System der Transaktionsbuchhaltung, in dem alle Aktivitäten der Kryptowährung aufgezeichnet werden. Dies erhöht die Sicherheit des Marktes, da die Adressen, die die Überweisungen durchführen, aufgelistet und das Volumen der gesendeten und empfangenen Münzen für die Öffentlichkeit zur Inspektion und Analyse aufgeschrieben werden.
Bitcoin implementiert eine eigene Blockchain, was bedeutet, dass Käufer die Aktivitäten der digitalen Währung seit der Einführung des Coins zurückverfolgen können. Die Währung wird von einem Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) verwaltet, da es sowohl für das Mining, als auch für Handelstransaktionen als Buchhaltung dient.
Um auf den Markt zu kommen, müssen Bitcoins geschaffen werden. Deshalb bauen Miner sogenannte Farmen auf, wo durch spezielle Grafikkarten mit hoher Rechenpower, Bitcoins geschürft werden.
Das Mining/Schürfen erläutert
Was ist das Bitcoin-Mining?
Wenn ein Handel mit Bitcoins stattfindet, so wird diese Transaktion über das Bitcoin-Netzwerk verbreitet und innerhalb kurzer Zeit wird diese Transaktion vom Netzwerk auf Korrektheit überprüft und bestätigt.
Dieser Prozess nennt sich Mining.
Wenn eine Bitcoin-Transaktion durchgeführt wird, wird sie zunächst im Peer-to-Peer-Netzwerk veröffentlicht. Innerhalb weniger Sekunden prüfen teilnehmende Knoten (Nodes), ob die Transaktion gültig ist – etwa ob der Absender über ausreichend Guthaben verfügt.
Diese Transaktionen werden anschließend von sogenannten Minern in einem neuen Block gesammelt und im Rahmen des sogenannten Minings verifiziert.
Beim Mining handelt es sich um das Lösen komplexer kryptographischer Aufgaben durch spezialisierte Computer. Ziel ist es, einen gültigen Hash-Wert für einen neuen Block zu finden – eine Art digitales Siegel, das den Block dauerhaft mit der Blockchain verknüpft. Sobald ein Miner diese Aufgabe erfolgreich gelöst hat, wird der Block ins Netzwerk übertragen und von den übrigen Knoten bestätigt.
Ein Block enthält Dutzende bis Hunderte von Transaktionen. Durch das Mining werden diese Transaktionen offiziell als gültig anerkannt und dauerhaft in der Blockchain gespeichert – der öffentlichen, dezentral verwalteten Datenbank des Bitcoin-Netzwerks.
Aktuell 3,125 Bitcoin pro "geschürftem" Block.
Als Belohnung für das Finden eines gültigen Blocks erhält der Miner derzeit 3,125 Bitcoin (Stand: nach dem Halving im April 2024). Diese sogenannte Blocksubvention halbiert sich etwa alle vier Jahre in einem vordefinierten Prozess – dem Halving.
Die Schwierigkeit des Mining-Prozesses passt sich etwa alle 2.016 Blöcke (rund zwei Wochen) automatisch an. Ziel ist es, unabhängig von der Gesamt-Rechenleistung im Netzwerk, die durchschnittliche Zeit zwischen zwei Blöcken auf etwa 10 Minuten zu halten.
Da pro Tag etwa 144 Blöcke entstehen (24 Stunden × 6 Blöcke pro Stunde), werden derzeit täglich im Schnitt 144 × 3,125 = 450,00 neue Bitcoin erzeugt. Mit jedem Halving verringert sich diese Zahl weiter, was langfristig zu einer Begrenzung auf maximal 21 Millionen Bitcoin führt.
Möchten Sie etwas zum Bitcoin-Mining-Vorgang ergänzen, verdeutlichen oder korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
Nach dem Schürfen kommen die Coins zunächst in besondere Brieftaschen (Wallets), um dann an die Börsen transferiert zu werden. Dort werden die Bitcoins dann in US-Dollar oder Euro transferiert oder in andere Kryptowährungen wie zum Beispiel Ethereum, Litecoin oder andere umgetauscht.
Beitrag: Von den Wallets

Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert
Was mache ich nur mit meinen Bitcoins, nachdem ich sie gekauft habe? Wo lagere ich Bitcoins? Genau wie „echtes“ Geld müssen schließlich auch die Kryptowährungen irgendwo aufbewahrt werden. Unsere „normalen“ Münzen und Scheine bewahren wir meistens in einer Geldtasche auf. Der englische Begriff dafür lautet „Walllet“. Und genau das bringt uns der Antwort auf die Frage „Bitcoin wo lagern?“ schon sehr nahe: Die Bitcoins werden nämlich einfach in einer Wallet gelagert. Für diese Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Hier weiterlesen: Bitcoin – wo lagern?
Beim Übertragen von Coins von Wallets zu den Börsen muss das Netzwerk mehrere Bestätigungen bereitstellen, um Transaktionen zu sichern und Hacking-Versuche zu vermeiden. Daher dauert es lange, bis das Angebot den Markt erreicht, da diese Bestätigungen je nach gewählter Geschwindigkeit 10 Minuten bis zu einem ganzen Tag dauern können. All diese Aktivitäten werden in den Blockchain-Büchern erfasst, die dann von allen jederzeit eingesehen werden können.
Astronomisches Wachstum
In den Anfangszeiten wurden die ersten Bitcoin-Transaktionen noch in den einschlägigen Internetforen ausgehandelt. Im Jahre 2012 begannen Coder und Miner andere Kryptowährungen wie Ethereum und Litecoin aufzubauen und den Code der Blockchain zu verbessern. Hinzu kam eine breitere Basis von Anwendungen, die teilweise zur Steigerung des Bitcoin-Wertes beitrugen. Auch einige Unternehmen begannen Bitcoin neben den traditionellen Währungen zu akzeptieren.
Seit 2011 ist Bitcoin an den Börsen verfügbar. Damit war es möglich, die Kryptowährung zu speichern, zu kaufen und zu verkaufen. Seit dieser Zeit konnte der Wert des Bitcoins gegenüber dem US-Dollar bewertet werden. Von seinem Tiefstand im Jahre 2010 bis zu seinem Allzeithoch im Jahre 2021, als jeder Bitcoin über 60.000 US-Dollar wert war, hat die Kryptowährung einen langen Weg zurückgelegt.
Bitcoin-Höchststände | ||
US-Dollar / Bitcoin | erstmals erreicht | benötigte Tage |
---|---|---|
0,1 | 9. Okt. 2010 | – |
1 | 9. Feb. 2011 | 184 |
10 | 2. Jun. 2011 | 113 |
100 | 1. April 2013 | 699 |
1.000 | 27. Nov. 2013 | 210 |
10.000 | 29. Nov. 2017 | 1.463 |
20.000 | 16. Dez. 2020 | 1.113 |
30.000 | 2. Jan. 2021 | 17 |
40.000 | 8. Jan. 2021 | 6 |
50.000 | 16. Feb. 2021 | 39 |
60.000 | 13. Mär. 2021 | 25 |
70.000 | 8. März 2024 | 1.103 |
80.000 | 10. November. 2024 | 247 |
90.000 | 13. November 2024 | 3 |
100.000 | 5. Dezember 2024 | 22 |
Bitcoin-Allzeithoch | ||
Bitcoin | US-Dollar | Datum |
1 | 125.965,51 | 6. Oktober 2025 |
Quelle: Wikipedia und andere
Der Bitcoin-Preisverlauf in den ersten Jahren
Bitcoin-Investoren haben in den letzten etwa Jahren größtenteils eine holprige Fahrt hinter sich. Abgesehen von der täglichen Volatilität, bei der zweistellige Steigungen und Rückgänge des Preises keine Seltenheit sind, hatten sie mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, die das Ökosystem plagen. Das sind zum Beispiel mehrere Betrügereien und eine fehlende Regulierung, die die Volatilität (Kursschwankungen) weiter verstärkt. Trotzdem gibt es Zeiten, in denen die Kursänderungen der Kryptowährung sogar ihre normalen volatilen Schwankungen übertroffen haben, was zu massiven Preisblasen führte.
Die Volatilität beim Bitcoin
Der erste derartige Fall ereignete sich im Jahr 2011. Der Preis von Bitcoin sprang von 1 US-Dollar im April 2011 auf einen Höchststand von 32 US-Dollar im Juni. Das war ein Anstieg von 3.200 % innerhalb von drei Monaten. Auf diesen steilen Anstieg folgte eine scharfe Rezession an den Kryptomärkten. Der Preis von Bitcoin erreichte im November 2011 mit 2 US-Dollar seinen Tiefpunkt. Im folgenden Jahr gab es eine geringfügige Verbesserung und der Preis stieg von 4,80 US-Dollar im Mai auf 13,20 US-Dollar am 15. August.
2013 erwies sich als ein entscheidendes Jahr für die Zukunft von Bitcoin. Die digitale Währung begann das Jahr im Handel mit 13,40 US-Dollar und durchlief im selben Jahr zwei Preisblasen. Die erste davon ereignete sich, als der Preis Anfang April 2013 auf 220 US-Dollar schoss. Auf diesen schnellen Anstieg folgte eine Verlangsamung des Preises. Mitte April 2013 wechselte die Kryptowährung zum Preis von 70 US-Dollar den Besitzer.
Im Jahre 2017 kam es dann zur vermutlich größten Marktmanipulation beim Bitcoin mit anschließendem Kurssturz. Es folgen Jahre mit starken Anstiegen, rapidem Verfall und erneuten Höhenflügen. Dieser Trend ist bis heute ungebrochen.
Bitcoin heute
Bis heute weiß niemand genau, wer Satoshi Nakamoto eigentlich ist und ob er überhaupt existiert. Das ist nicht nur ein Thema in den Debatten, sondern auch Grund zahlreicher Spekulationen und Verschwörungstheorien. Viele spekulieren, Bitcoin sei im Grunde ein geheimes Google-Projekt, andere glauben, dass andere Gruppierungen auf der Lauer liegen, um bald die Kontrolle über die Kryptowährung zu übernehmen.
Wichtig für die weitere Preisentwicklung der Kryptowährung ist die Gewissheit, das Geld ein Gut wie jedes andere ist und als Ergebnis eines Marktprozesses entstehen kann. Die Wahrheit ist außerdem, dass die seismischen Bewegungen von Kryptowährungen nicht vorher zu bestimmen sind.
Wann ist der letzte Bitcoin geschürft? Das Ende des Minings und die Folgen
Falls Sie es noch nicht wissen: Die Anzahl Bitcoins ist begrenzt. Die maximale Anzahl aller schürfbaren "Coins" beträgt aus mathematischen Gründen auf 21 Millionen. Über 90 Prozent der digitalen Währung ist bereits "angebaut". Nicht nur für Miner stellt sich deshalb die Frage, wann der letzte Bitcoin abgebaut ist.
Wie viele Bitcoins gibt es eigentlich?
Rund 19 Millionen Bitcoins sind also verfügbar und im Umlauf. Allerdings sind laut mancher Schätzung davon bis zu 30 Prozent (5-6 Millionen) durch Abstürze von Festplatten oder verlegten privaten Schlüsseln für immer verloren.
Durch den Verlust des privaten Schlüssels ist der Bitcoin immer noch in der Kiste (Wallet), aber ohne den Schlüssel ist die Kiste nicht zu öffnen.
Die genaue Zahl kennt natürlich niemand, da ein verlorener Bitcoin auf der Blockchain genauso aussieht, wie ein nicht verlorener. Schätzen lässt sich das durch die fundierte Vermutung, wie lange ein Bitcoin nicht mehr bewegt wurde. Außerdem gibt es Berichte über Wallets, von denen Besitzer behaupten, den privaten Schlüssel verloren zu haben.
Die Totale Menge an Bitcoin im Umlauf
Ebenso unklar ist die genaue Anzahl der gestohlenen Bitcoins. Beim größten Bitcoin-Hack aller Zeiten (Mt. Gox Hack) wurden im Jahr 2014 angeblich genau 850.000 BTC gestohlen. Weitere 120.000 BTC verschwanden 2016 von der Plattform Bitfinex. Zusammen wird die Zahl der gestohlenen Bitcoins also auf 970.000 geschätzt.
Auch die Zahl der Menschen, die durch Bitcoin zu Millionären wurden, ist nur zu schwer zu ermitteln. Durch die Mathematik lässt sich anhand von Wahrscheinlichkeiten berechnen. Die Experten nehmen an, dass weltweit etwa 30.000 bis 60.000 Menschen durch Bitcoin zu Millionären geworden sind.
Das Angebot an neu geschürften Bitcoin wird durch seinen Algorithmus konstant gehalten, auch wenn sich die Zahl der Miner im Laufe der Zeit ändert. Mehr dazu:
Das Mining/Schürfen erläutert
Was ist das Bitcoin-Mining?
Wenn ein Handel mit Bitcoins stattfindet, so wird diese Transaktion über das Bitcoin-Netzwerk verbreitet und innerhalb kurzer Zeit wird diese Transaktion vom Netzwerk auf Korrektheit überprüft und bestätigt.
Dieser Prozess nennt sich Mining.
Wenn eine Bitcoin-Transaktion durchgeführt wird, wird sie zunächst im Peer-to-Peer-Netzwerk veröffentlicht. Innerhalb weniger Sekunden prüfen teilnehmende Knoten (Nodes), ob die Transaktion gültig ist – etwa ob der Absender über ausreichend Guthaben verfügt.
Diese Transaktionen werden anschließend von sogenannten Minern in einem neuen Block gesammelt und im Rahmen des sogenannten Minings verifiziert.
Beim Mining handelt es sich um das Lösen komplexer kryptographischer Aufgaben durch spezialisierte Computer. Ziel ist es, einen gültigen Hash-Wert für einen neuen Block zu finden – eine Art digitales Siegel, das den Block dauerhaft mit der Blockchain verknüpft. Sobald ein Miner diese Aufgabe erfolgreich gelöst hat, wird der Block ins Netzwerk übertragen und von den übrigen Knoten bestätigt.
Ein Block enthält Dutzende bis Hunderte von Transaktionen. Durch das Mining werden diese Transaktionen offiziell als gültig anerkannt und dauerhaft in der Blockchain gespeichert – der öffentlichen, dezentral verwalteten Datenbank des Bitcoin-Netzwerks.
Aktuell 3,125 Bitcoin pro "geschürftem" Block.
Als Belohnung für das Finden eines gültigen Blocks erhält der Miner derzeit 3,125 Bitcoin (Stand: nach dem Halving im April 2024). Diese sogenannte Blocksubvention halbiert sich etwa alle vier Jahre in einem vordefinierten Prozess – dem Halving.
Die Schwierigkeit des Mining-Prozesses passt sich etwa alle 2.016 Blöcke (rund zwei Wochen) automatisch an. Ziel ist es, unabhängig von der Gesamt-Rechenleistung im Netzwerk, die durchschnittliche Zeit zwischen zwei Blöcken auf etwa 10 Minuten zu halten.
Da pro Tag etwa 144 Blöcke entstehen (24 Stunden × 6 Blöcke pro Stunde), werden derzeit täglich im Schnitt 144 × 3,125 = 450,00 neue Bitcoin erzeugt. Mit jedem Halving verringert sich diese Zahl weiter, was langfristig zu einer Begrenzung auf maximal 21 Millionen Bitcoin führt.
Möchten Sie etwas zum Bitcoin-Mining-Vorgang ergänzen, verdeutlichen oder korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.
Bitcoin – für viele ein Begriff, der zwischen Faszination und Fragezeichen pendelt. Was steckt hinter dieser digitalen Währung, die ohne Banken auskommt und dennoch weltweit gehandelt wird? Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen von Bitcoin: von der Entstehungsgeschichte über die technische Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie dem Lightning-Netzwerk. Verständlich erklärt und auf dem neuesten Stand – ideal für alle, die mehr über die Welt der Kryptowährungen erfahren möchten, denn es gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist der Bitcoin? Wie funktioniert der Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain? ...
Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet
Hier weiterlesen: Wie funktioniert der Bitcoin?
Besitzen Sie Bitcoin?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Ja | 399 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 152 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 111 Stimmen |
Nein | 94 Stimmen |
Wann wird der letzte Bitcoin abgebaut sein?
Wann letzter Bitcoin? Die kurze Antwort lautet:
Irgendwann im Jahr 2140 wird der letzte Bitcoin abgebaut sein.
Bitcoin hat ein hartes Limit von nahezu 21 Millionen Coins, von denen bereits wie beschrieben rund 19 Millionen "abgebaut" wurden. Das bedeutet, dass rund 90 Prozent aller jemals existierenden Bitcoins bereits in nicht einmal zwei Jahrzehnten seit seiner Einführung erzeugt wurden. In den frühen 2030er Jahren werden 97 Prozent aller Bitcoins bereits existieren. Für die letzten 3 Prozent brauchen die Miner über 110 Jahre bis 2140 alle Bitcoins existieren.
Beitrag: Warum die Grenze von 21 Millionen

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
Hier weiterlesen: Bitcoin – warum 21 Millionen?
Das Halving
Aktuelle Schätzungen sagen voraus, dass der letzte Bitcoin erst um das Jahr 2140 abgebaut wird. Dies liegt auch an der Halbierung der Schürf-Belohnung. So wie die Menge an Gold, die für den Abbau aus der Erde verfügbar ist, abnimmt, sinkt auch der verfügbare Bitcoin, um seine Knappheit aufrechtzuerhalten. Alle vier Jahre wird die aus einem Block abgebaute Bitcoin-Menge halbiert, wodurch sich die Zeit verdoppelt, die benötigt wird, um die gleiche Menge wie vor der Halbierung abzubauen. Das sogenannte Halving. Mehr dazu:
Beitrag: Alles zum Halving
Bitcoin-Teilung: wann erfolgt die nächste?

Wann kommt es zur Teilung vom Bitcoin? Das Halving im Detail erläutert
Immer wieder ist in den Medien von der Teilung des Bitcoins zu lesen. Damit ist (meist) jedoch nicht gemeint, dass sich die Kryptowährung irgendwann in zwei unterschiedliche Währungen wie etwa Bitcoin A und Bitcoin B aufspalten wird. Oder dass der jeder vorhandene Bitcoin in zwei oder mehr Bitcoin aufgeteilt wird, bei einer Aktie würde man von Splitting sprechen. So etwas ist nicht geplant!
Die Teilung, in der Fachsprache unter dem sogenannten „Halving“ bekannt, liegt vielmehr in der DNA der Kryptowährung und ist deshalb so normal wie etwa die Häutung einer Schlange in der Natur.
Hier weiterlesen: Bitcoin-Teilung: wann erfolgt die nächste?
Alle bisherigen Halvings:
Termin |
Blöcke |
Provision |
erzeugte BTC |
erzeugte BTC |
|
Bitcoin-Erfindung | Genessis-Block | ||||
Einführung |
3.1.2009 |
210.000 |
50 |
10 500 000,00 |
10 500 000,00 |
1. Halving 2012 |
28.11.2012 |
210.000 |
25 |
5 250 000,00 |
15 750 000,00 |
2. Halving 2016 |
9.7.2016 |
210.000 |
12,5 |
2 625 000,00 |
18 375 000,00 |
3. Halving 2020 |
11.5.2020 |
210.000 |
6,25 |
1 312 500,00 |
19 687 500,00 |
4. Halving 2024 |
20. April 2024 um 12:09 UTC (Blockhöhe 840.000) |
210.000 |
3,125 |
656 250,00 |
20 343 750,00 |
5. Halving 2028 |
Zwischen März und April 2028, mit spezifischen Prognosen wie dem 26. März 2028 oder dem 29. März 2028* |
210.000 |
1,5625 |
328 125,00 |
20 671 875,00 |
6. Halving 2032 |
April 2032 bei Blockhöhe 1.260.000* |
210.000 |
0,78125 |
164 062,50 |
20 835 937,50 |
* Prognose; (um 2140 herum sollen nahezu alle 21 Millionen Bitcoins final geschaffen sein).
Zum Vergleich: Tabelle der Höchststände vom Bitcoin
Bitcoin-Höchststände | ||
US-Dollar / Bitcoin | erstmals erreicht | benötigte Tage |
---|---|---|
0,1 | 9. Okt. 2010 | – |
1 | 9. Feb. 2011 | 184 |
10 | 2. Jun. 2011 | 113 |
100 | 1. April 2013 | 699 |
1.000 | 27. Nov. 2013 | 210 |
10.000 | 29. Nov. 2017 | 1.463 |
20.000 | 16. Dez. 2020 | 1.113 |
30.000 | 2. Jan. 2021 | 17 |
40.000 | 8. Jan. 2021 | 6 |
50.000 | 16. Feb. 2021 | 39 |
60.000 | 13. Mär. 2021 | 25 |
70.000 | 8. März 2024 | 1.103 |
80.000 | 10. November. 2024 | 247 |
90.000 | 13. November 2024 | 3 |
100.000 | 5. Dezember 2024 | 22 |
Bitcoin-Allzeithoch | ||
Bitcoin | US-Dollar | Datum |
1 | 125.965,51 | 6. Oktober 2025 |
Quelle: Wikipedia und andere
Doch auch diese Zahlen sind eher eine Schätzung, als eine genaue Berechnung. Je weiter in der Zukunft versucht wird, wann eine Halbierung durchgeführt wird, desto schwieriger wird die Vorhersage. Und in 120 Jahren wird sich sicher vieles ändern, was heute noch nicht vorhersehbar ist.
Im Moment verdienen Miner den größten Teil ihres Einkommens über die Blockbelohnung. Wenn alle 21 Millionen Bitcoins abgebaut sind, gibt es keine Blockbelohnung mehr, die an die Miner gezahlt werden muss. Wenn ein Bitcoin-Benutzer eine BTC-Transaktion sendet, wird eine geringe Gebühr erhoben. Diese Gebühren gehen an die Bergleute und werden verwendet, um die Bergleute anstelle der Blockbelohnung zu bezahlen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich das Bitcoin-Netzwerk selbst zwischenzeitlich wahrscheinlich erheblich ändern wird. Wenn man bedenkt, wie viel mit der digitalen Währung in nur einem Jahrzehnt passiert ist, sind weitere Änderungen sehr wahrscheinlich. Außerdem können sich neue Protokolle, neue Methoden zur Aufzeichnung und Verarbeitung von Transaktionen und eine Reihe anderer Faktoren auf den Mining-Prozess auswirken.
Inzwischen haben einige Länder und Firmen die Krypto-Währung als offizielles Zahlungsmittel autorisiert, weitere werden folgen.
Beitrag: Wer aktzeptiert alles den Bitcoin?

Wer akzeptiert 2025 alles Bitcoin? Von großen und kleinen Firmen
Eine wichtige Frage, die sich viele im Zusammenhang mit der Digitalwährung Bitcoin stellen, ist jene nach der Akzeptanz: Wo kann man mit Bitcoin bezahlen? Wer akzeptiert Bitcoin?
Bitcoin hat sich längst von einem Nischenphänomen zu einem ernstzunehmenden Zahlungsmittel entwickelt. Immer mehr Unternehmen weltweit – von kleinen Cafés bis hin zu globalen Konzernen – integrieren die Kryptowährung in ihre Zahlungsoptionen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick darüber, wer Bitcoin akzeptiert, wie die Integration erfolgt und welche Entwicklungen in der Zukunft zu erwarten sind.
Hier weiterlesen: Wer akzeptiert Bitcoin 2025?
Theoretisch könnten die Entwickler von Bitcoin den Algorithmus der digitalen Währung ändern und das harte Limit von 21 Millionen erhöhen. Dazu müsste die Mehrheit der Bitcoin-Teilnehmer der Änderung zustimmen. Das würde jedoch den Wert der Bitcoins verringern, die sie besitzen. Warum also sollten sie einer solchen Änderung zustimmen? Dies erklärt, warum eine solche Änderung in absehbarer Zeit nicht erwartet wird.
Haben Sie verstanden, wie der Bitcoin funktioniert?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Ich habe einen guten Überblick gewonnen, an der einen oder anderen Stelle habe ich noch Fragen | 15 Stimmen |
Ja, alles verstanden | 7 Stimmen |
Nein, mir ist das weiterhin ein Rätsel | 4 Stimmen |
Was passiert, wenn alle Bitcoins abgebaut sind?
Die den Minern gewährte Blockbelohnung besteht aus neu erstellten Bitcoins zuzüglich Transaktionsgebühren. Da die Schürfbelohnung auf Null sinkt, erhalten die Miner nur ein Einkommen aus Transaktionsgebühren, was aber immer noch einen Anreiz bietet, das Mining fortzusetzen, um Transaktionen unumkehrbar zu machen. Die Höhe des Anreizes hängt dann immer vom Kurs des Bitcoin ab: je höher der Kurs, desto mehr Einnahmen durch die Transaktionsgebühr.
Aus vielen technischen Gründen ist Blockchain ein knappes Gut. Das Mining einer Transaktion, kann als Kauf eines Teils davon angesehen werden. Analog dazu wird im Durchschnitt alle 10 Minuten eine festgelegte Menge erzeugt, um Menschen die Transaktionen tätigen wollen, eine Möglichkeit zur Bezahlung zu bieten. Der Preis eines Bitcoins wird durch die Nachfrage nach Transaktionen bestimmt (da das Angebot fest und bekannt ist) und die Abbauschwierigkeit wird daran angepasst, um das durchschnittliche Intervall bei 10 Minuten zu halten.
Sobald die Gesamtmenge an Bitcoins abgebaut wurde, wird es nie wieder neue Coins geben (es sei denn, es wird eine Änderung am Protokoll vorgenommen, um das Angebot zu erhöhen). Derzeit werden Miner noch stark zum Mining animiert, um als Belohnung immer wertvollere Bitcoin-Token zu erhalten, bevor das Angebot seine Kapazitätsgrenze erreicht.
So wie es aussieht, werden Bitcoin-Transaktionen vom Netzwerk in der Reihenfolge der Transaktionsgebühr verarbeitet, die mit einer bestimmten Transaktion verbunden ist. Je höher die Gebühr, desto größer ist der Anreiz für einen Miner, ihre Transaktion zu priorisieren, damit sie in einen Block aufgenommen wird. Dies könnte im Wesentlichen das Lebenselixier der Bergleute in den nächsten hundert Jahren sein, sobald keine BTC-Token mehr freigeschaltet werden müssen.
Bitcoin Prognose: Wohin geht die Reise?
Wenn es so einfach möglich wäre, die zukünftige Kursentwicklung des Bitcoin vorauszusagen, würde wohl jeder investieren – oder niemand. Um selbst eine fundierte Analyse zur Entwicklung abgeben zu können, ist es deshalb wichtig, sich mit den Meinungen der Experten zu beschäftigen und sich selbst sein eigenes Bild von der Situation zu machen.
Mit einem haben die Skeptiker jedenfalls recht:
Die Gefahr, seine Investition zu verlieren, ist bei hochvolatilen Finanzinstrumenten wie dem Bitcoin immer gegeben.
Privatanleger sind deshalb gut damit beraten, nur so viel Geld zu investieren, wie sie tatsächlich entbehren können. Im Sinne einer ausgewogenen Finanzstrategie raten Experten zu einem Anteil von maximal 10 Prozent der Gesamtinvestitionen.
Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
100.000 – 250.000 € | 186 Stimmen |
250.000 – 500.000 € | 149 Stimmen |
500.000 – 1. Million € | 147 Stimmen |
Über 1 Million € | 141 Stimmen |
50.000 – 100.000 € | 93 Stimmen |
Weniger als 1.000 € | 67 Stimmen |
25.000 – 50.000 € | 29 Stimmen |
1.000 – 5.000 € | 16 Stimmen |
5.000 – 10.000 € | 11 Stimmen |
10.000 – 25.000 € | 10 Stimmen |
Beispiel für eine Bitcoin-Marktmanipulation? Das Jahr 2017
Als der Bitcoin im Dezember 2017 ein damaliges Allzeithoch von knapp unter $20.000,00 erreichte, erreichte der Hype um die bekannteste und größte Kryptowährung seinen Höhepunkt. Anfang 2018 stürzte der Bitcoin wieder stark ab. War der Bitcoin-Hype von 2017 vor allem auf die Marktmanipulationen einer einzigen Person aufgebaut? Laut zwei Wissenschaftlern soll das der Fall gewesen sein.
Ster3oPro, Bitcoin usd price, Bildausschnitt von Geld-Welten, CC BY-SA 4.0
John Griffin, Professor an der University of Texas, und Amin Shams, Assistenzprofessor an der Ohio State University, veröffentlichten 2018 eine Analyse, in der sie behaupteten, dass der Rekordpreis von Bitcoin Ende 2017 auf Marktmanipulationen zurückzuführen sei. Eine zweite Aktualisierung ihrer Analyse zu diesem Zeitpunkt ergab, dass nur ein Akteur für den Rekordpreis des Bitcoins verantwortlich war.
So wurde der Bitcoin-Rekord von 2017 geschaffen
Griffin erklärte in einem Interview mit dem Nachrichtendienstleister Bloomberg, dass es nur einen großen Bitcoinn-Investor (= Bitcoin-Wal) gab, der den Bitcoin-Preis in 2017 bewegte. Hierauf deute ihre Studie hin. Dieser Einzelgänger habe aber nicht für Tausende von Investoren gesprochen, sondern nur für sich selbst gehandelt. Die Leute werden schockiert sein, so Griffin, wenn sie herausfinden, dass Milliarden von Dollar von Investoren an Leute übergeben wurden, die sie nicht kannten oder die sie kaum beaufsichtigten.
Doch wie konnte das damalige Allzeithoch von 20.000 US-Dollar über Marktmanipulation geschaffen werden?
Die Kette Bitfinex – Tether – Bitcoin-Käufe
Berichten zufolge war der Bitcoin-Wal ein Händler auf Bitfinex. Der Krypto-Marktplatz ist eng mit der Kryptowährung Tether verbunden. Tether ist eine zwar unregulierte aber dennoch stabilisierte (Tether wird als ein sogenannter Stablecoin möglichst 1:1 zum US-Dollar gehandelt) Kryptowährung mit Token, die vom Unternehmen Tether Limited ausgegeben wird. Theter Limited, muss man wissen, wird von den Besitzern von Bitfinex kontrolliert.
Mit Tether sollte mehr Bitcoin-Transaktionsvolumen gehandelt worden sein als mit dem US-Dollar (USD), wurde – angeblich – durch USD-Reserven gedeckt und ermöglichte Dollar-ähnliche Transaktionen ohne Bankverbindung, die viele Kryptobörsen nur schwer erhalten oder nutzen konnten. Obwohl hin und wieder Skepsis gegenüber den angeblichen USD-Theter-Reserven geäußert wurde, handelten viele Kryptowährungsbörsen entsprechend und verwendeten Tether in großem Umfang bei (Bitcoin-)Transaktionen.
Griffin und Sham fanden im Rahmen ihrer Studie heraus, dass Tether zur Finanzierung der fraglichen Transaktionen in 2017 verwendet wurde. Die Studie stellte fest: "Mithilfe von Algorithmen war es möglich, Blockchain-Daten zu analysieren, um herauszufinden, dass Tether-Käufe ... zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises führten."
Wie das?
Die These (von ihnen Push-Hypothese genannt) der Studienautoren lautet (hier entnommen): Bitfinex druckt Tether unabhängig von der Nachfrage von Barinvestoren, schafft so ein zusätzliches Angebot an Tether, die ohne "reale" Grundlage zur Manipulation (hier: Inflation) des Bitcoin-Preises genutzt werden kann. Bitcoin-Transaktionen (Käufe und Verkäufe) also, die nicht auf einen echten Kapitalfluss zurückzuführen sind. Auf diesem Wege sei ungefähr die Hälfte des Kursanstiegs vom Bitcoin in 2017 zustande gekommen.
Mit der Folge, dass der Bitcoin immer weiter gestiegen sei. So sei es zum damaligen Allzeithoch in 2017 gekommen.
Warum das?
Hierfür nennen die Autoren der Studie eine Reihe von Gründen. Der einfachste lautet: um viel Geld durch den Verkauf eigener Bitcoin zu verdienen.
Die Besitzer von Theter weisen die Anschuldigungen zurück
Shams und Griffin weigerten sich, die Identität des Händlers preiszugeben. Oder konnten den Namen nicht nennen? Stuart Hoegner, ein Anwalt der Tether-Organisation, erklärte, die Analyse der Wissenschaftler sei grundlegend fehlerhaft, da sie auf einer zu kleinen Menge an Daten beruhe. Vielmehr sei die Studie, so der Anwalt weiter, nur zur Unterstützung einer anhängigen "parasitären" Klage erstellt.
Ergänzung oder Frage von Ihnen?
Können Sie etwas zu obigem Beitrag ergänzen? Oder ist eine Frage bei Ihnen unbeantwortet geblieben? Haben Sie einen Fehler gefunden?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? Kannst du etwas beisteuern? Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
Artikel zum Bitcoin

Wer besitzt die meisten Bitcoins? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
Weiterlesen: Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets

Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse
Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird?
In diesem Artikel nehmen wir die Privatsphäre von Bitcoin unter die Lupe, erklären, was wirklich hinter Begriffen wie Pseudonymität steckt, und zeigen auf, welche Möglichkeiten und Grenzen es gibt, wenn man mit Bitcoin anonym bleiben möchte.
Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen

Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Stell dir vor, du hättest im Jahr 2010 von einer digitalen Währung gehört, die von keiner Zentralbank kontrolliert wird und deren Wert in wenigen Jahren explodieren würde. Damals war Bitcoin ein Nischenprojekt für Technikenthusiasten, doch es legte den Grundstein für eine finanzielle Revolution. Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Zeitreise ins Jahr 2010 und beleuchtet die entscheidenden Momente, die Bitcoin von einem obskuren Experiment zu einem globalen Phänomen machten.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins

Wann sind voraussichtlich die nächsten Halvings beim Bitcoin?
In der Welt der Kryptowährungen gibt es wenige Ereignisse, die so viel Aufmerksamkeit erregen wie das Bitcoin Halving. Alle vier Jahre halbiert sich die Belohnung für das Schürfen eines Blocks – ein Mechanismus, der tief in den Code von Bitcoin eingebettet ist. Für Anleger, Miner und Krypto-Enthusiasten ist das Halving mehr als nur ein technisches Detail; es ist ein Moment, der die Dynamik des Marktes verändern kann. Ob Sie nun ein erfahrener Investor sind oder gerade erst in die Welt der digitalen Währungen eintauchen – dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über das nächste Halving, seine Bedeutung und die möglichen Auswirkungen auf den Markt.
Inhalt: Der Termin für das nächste Halving ► Womit lassen sich die Kurssprünge beim Halving erklären? ► Tabelle mit allen Halvings ► Gründe für das Halving ► Mining erklärt ► Leserumfrage

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.
In einer Welt, in der digitales Geld zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage: Was verleiht Bitcoin seinen Wert? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die den Preis von Bitcoin beeinflussen, von der begrenzten Verfügbarkeit über das Vertrauen der Nutzer bis hin zu globalen wirtschaftlichen Trends.

Wer akzeptiert 2025 alles Bitcoin? Von großen und kleinen Firmen
Eine wichtige Frage, die sich viele im Zusammenhang mit der Digitalwährung Bitcoin stellen, ist jene nach der Akzeptanz: Wo kann man mit Bitcoin bezahlen? Wer akzeptiert Bitcoin?
Bitcoin hat sich längst von einem Nischenphänomen zu einem ernstzunehmenden Zahlungsmittel entwickelt. Immer mehr Unternehmen weltweit – von kleinen Cafés bis hin zu globalen Konzernen – integrieren die Kryptowährung in ihre Zahlungsoptionen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick darüber, wer Bitcoin akzeptiert, wie die Integration erfolgt und welche Entwicklungen in der Zukunft zu erwarten sind.

Wann kommt es zur Teilung vom Bitcoin? Das Halving im Detail erläutert
Immer wieder ist in den Medien von der Teilung des Bitcoins zu lesen. Damit ist (meist) jedoch nicht gemeint, dass sich die Kryptowährung irgendwann in zwei unterschiedliche Währungen wie etwa Bitcoin A und Bitcoin B aufspalten wird. Oder dass der jeder vorhandene Bitcoin in zwei oder mehr Bitcoin aufgeteilt wird, bei einer Aktie würde man von Splitting sprechen. So etwas ist nicht geplant!
Die Teilung, in der Fachsprache unter dem sogenannten „Halving“ bekannt, liegt vielmehr in der DNA der Kryptowährung und ist deshalb so normal wie etwa die Häutung einer Schlange in der Natur.

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.
Bitcoin – für viele ein Begriff, der zwischen Faszination und Fragezeichen pendelt. Was steckt hinter dieser digitalen Währung, die ohne Banken auskommt und dennoch weltweit gehandelt wird? Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen von Bitcoin: von der Entstehungsgeschichte über die technische Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie dem Lightning-Netzwerk. Verständlich erklärt und auf dem neuesten Stand – ideal für alle, die mehr über die Welt der Kryptowährungen erfahren möchten, denn es gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist der Bitcoin? Wie funktioniert der Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain? ...
Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

Wo den Bitcoin kaufen? Schritt-für-Schritt Anleitung, seriöse Verkaufsstellen, Tipps & Tricks
Wo kauft man Bitcoin? Kryptowährungen wie Bitcoin finden große Beachtung in der täglichen Berichterstattung. Vor allem dann, wenn sich wieder einmal ein größerer Investor dazu entschließt, sein Geld in Bitcoin zu investieren oder es zu sprunghaften Veränderungen im Kursverlauf kommt. Doch wie man genau Bitcoin kaufen kann, ist vielen immer noch unbekannt. Dabei gestaltet sich der Kauf sehr einfach, wenn dabei ein paar Grundregeln beachtet werden.
Wo man hierzulande überall Bitcoin kaufen kann und was man dabei beachten sollte ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Online Marktplätze ► am Automaten ► die richtige Wallet ► Finger weg von ...

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.
Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.

Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert
Was mache ich nur mit meinen Bitcoins, nachdem ich sie gekauft habe? Wo lagere ich Bitcoins? Genau wie „echtes“ Geld müssen schließlich auch die Kryptowährungen irgendwo aufbewahrt werden. Unsere „normalen“ Münzen und Scheine bewahren wir meistens in einer Geldtasche auf. Der englische Begriff dafür lautet „Walllet“. Und genau das bringt uns der Antwort auf die Frage „Bitcoin wo lagern?“ schon sehr nahe: Die Bitcoins werden nämlich einfach in einer Wallet gelagert. Für diese Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?
Die digitale Währung Bitcoin gibt es erst seit 2009. Doch schon jetzt gibt es die ersten Diskussionen darüber, ob es nicht irgendwann einmal mit der ersten Kryptowährung vorbei sein könnte. Viele Laien, aber auch Experten diskutieren über Fragen wie „Wann endet Bitcoin?“ oder „Wie lange wird sich der Bitcoin halten?“.
Die einen sehen im Bitcoin das ultimative digitale Gold, andere eine Blase mit Verfallsdatum.
Eindeutige Antworten darauf gibt es keine. Es existieren jedoch viele unterschiedliche Szenarien, die Einfluss darauf haben könnten, ob der Bitcoin langfristig überlebt.

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
Bitcoin – ein Begriff, der längst nicht mehr nur Technikbegeisterten ein Begriff ist. Doch wie kam es eigentlich zu dieser digitalen Revolution? Der Ursprung von Bitcoin liegt in einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs. Im Oktober 2008 veröffentlichte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ . Dieses Dokument legte den Grundstein für ein dezentrales Zahlungssystem, das ohne zentrale Autorität auskommt. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block der Bitcoin-Blockchain, der sogenannte Genesis-Block, erzeugt und damit das Netzwerk offiziell gestartet. In diesem Block war eine Nachricht eingebettet, die auf die damalige Finanzkrise hinwies: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ . Diese Botschaft unterstreicht das Ziel von Bitcoin, eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem zu bieten.
Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.

Wie Bitcoin handeln (kaufen und verkaufen)? So gelingt der Einstieg
Wer sich schon mal gefragt hat, wie man eigentlich an Bitcoin kommt, steht schnell vor einem undurchsichtigen Dschungel aus Wallets, Börsen und Gebühren. Klingt erstmal kompliziert – ist es aber gar nicht. In diesem Artikel bekommen Sie eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung an die Hand, wie Sie Bitcoin kaufen und wieder verkaufen können – inklusive praktischer Tipps.

Wird der Bitcoin irgendwann crashen? Gründe dafür und dagegen
Dem Bitcoin wird nahezu täglich in unterschiedlichen Medien das nahe Ende vorausgesagt. Die Gründe dafür wechseln sich ab. Mal sind die Regulierungen schuld, dann wieder die fehlende Akzeptanz als Zahlungsmittel und auch Hackerangriffe oder der hohe Stromverbrauch müssen immer wieder als Argumente für einen reißerischen Artikel mit Headlines wie „Wann crasht Bitcoin“ herhalten.
Doch wie sieht die Lage tatsächlich aus? Ist der Bitcoin in großer Crash-Gefahr? Wird der Bitcoin-Hype ein Ende haben? Bei Betrachtung der Faktenlage ist schnell erkennbar, dass es sowohl Gründe für als auch gegen einen großen Crash gibt.

Wer reguliert Bitcoin? Alle Infos zu BaFin, MiCAR & Co.
Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Arten von Geld sind Kryptowährungen derzeit nicht reguliert. Damit das Zahlungsnetzwerk vor einer eventuellen Inflation geschützt ist, wurde seinerzeit von Satoshi Nakamoto die Maximalzahl auf 21 Millionen Bitcoins festgelegt. Diese Beschränkung soll dafür sorgen, dass sich der Bitcoin-Markt durch Angebot und Nachfrage stets selbst reguliert und damit unabhängig von anderen Institutionen bleibt. Ob das jedoch für immer so bleiben wird, lässt sich aus heutiger Sicht nicht vorhersagen. Immer mehr Organisationen und Staaten dürften allerdings etwas dagegen haben...

Wer finanziert den Bitcoin? Firmen und Personen im Hintergrund
Wer sich fragt, wer eigentlich hinter der Finanzierung von Bitcoin steckt, begibt sich auf eine spannende Reise durch die Welt der Kryptowährungen. Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Akteure und Mechanismen, die zur Entwicklung und Erhaltung von Bitcoin beitragen, und bietet einen umfassenden Überblick über die finanzielle Infrastruktur dieser dezentralen Währung.

Wer erfand den Bitcoin? Die mysteriöse Geschichte von Satoshi Nakamoto
Eines vorweg: Die Antwort auf die Fragen "Wer erfand Bitcoin?" sowie "Wer steckt hinter dem Namen Satoshi Nakamoto?" führt in eine Geschichte, die von Mythen und Geheimnissen geprägt ist. Der geheimnisvolle Schöpfer von Bitcoin hat nicht nur eine digitale Währung ins Leben gerufen, sondern auch eine Bewegung, die das traditionelle Finanzsystem herausfordert. Einige Fakten zur Entstehung des Bitcoins sind natürlich gesichert, ebenso ist die technologische Basis dank des öffentlich verfügbaren Bitcoin-Whitepapers wohlbekannt. Wenn es aber um die menschliche Komponente geht, um den Erfinder des Bitcoins, dann wird es verschwommen. Mehrere Versionen existieren nebeneinander, bisher verbirgt sich die Wahrheit erfolgreich. Gehen wir der Sache auf den Grund ...
Die spannende Geschichte zur Erfindung des Bitcoins ► die mysteriöse Gestalt Sathoshi Nakamoto ► Mensch oder Gruppe? ► lebendig oder tot? ► das nicht abgerufene Bitcoin-Vermögen
Weiterlesen: Wer erfand den Bitcoin oder: Wer ist Satoshi Nakamoto?

Wer garantiert für den Bitcoin? Die 3 Sicherheitsbausteine
Viele Menschen schrecken vor allem deshalb vor einer Investition in eine Kryptowährung wie Bitcoin zurück, weil sie nicht wissen, wer für die Sicherheit der jeweiligen Währung verantwortlich ist. Sie fragen sich: Wer garantiert Bitcoin? Die Frage ist verständlich, denn schließlich sind wir historisch daran gewöhnt, dass hinter jeder Form von Geld große Institutionen stecken, die zumindest den Versuch unternehmen, anhand von festgelegten Spielregeln den Markt zu regulieren.
Was den Bitcoin sicher macht ► wie die Kontrolle verläuft ► wo die Schwachstellen lauern ► Bitcoin-Scams ► Fluch und Segen

Bitcoin kaufen: So gelingt der Einstieg in die Krypto-Welt
Das Geschäft mit Bitcoin ist überaus verlockend und vielversprechend. Der Pionier und Branchenprimus lockt täglich neue Interessenten an. Bitcoin, ein Name, der mittlerweile fast jedem ein Begriff ist, steht nicht nur für eine alternative Anlageform, sondern auch für den Beginn einer finanziellen Revolution. Doch der Einstieg in diese Welt kann ebenso überwältigend wie verlockend sein. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ihnen der Einstieg ins Bitcoin-Business gelingt.

Der Einfluss des US-Arbeitsmarktes auf den Bitcoin-Markt
Die globalen Finanzmärkte werden stark von den Geschehnissen in den Vereinigten Staaten beeinflusst. Dies gilt auch für den Kryptomarkt. Einer der Hauptfaktoren, über den in letzter Zeit viel gesprochen wurde, ist der US-Arbeitsmarkt. Wie gut sich dieser Markt entwickelt, spielt eine große Rolle bei den Entscheidungen der Federal Reserve (FED). Diese Entscheidungen wiederum können den Preis von Bitcoin erheblich beeinflussen. Finden Sie heraus, wie der Arbeitsmarkt und der Bitcoin-Preis zusammenhängen und warum Bitcoin als sicherer Hafen angesehen wird.